Daniel Sieveke hielt einen Vortrag zum Thema "Karneval 2018 - Kann man wieder in Sicherheit feiern?". Dabei erklärte er, dass die neue Landesregierung in NRW die Polizei aufgestockt habe. Dadurch sei das Sicherheitsgefühl in NRW gesteigert worden. Auch habe der Innenminister den Polizisten aus NRW, die zum G20 Gipfel in Hamburg im Einsatz gewesen waren, zwei Tage Sonderurlaub genehmigt. Mit diesen Sofortmaßnahmen sei NRW auf einem guten Weg, allerdings sei auch noch einiges zu tun, erklärte Daniel Sieveke im Gespräch mit den Anwesenden. „Wir müssen uns bewusstmachen, dass jeder ein Terrorist werden kann, dürfen uns aber trotzdem nicht einschüchtern lassen“, machte der Vorsitzende des Innenausschusses den Anwesenden auch Mut.
Zu seinen Forderungen zur weiteren Verbesserung der Sicherheit gehören die konsequentere Verfolgung von Straftätern und die Altersfeststellung bei Flüchtlingen bei begründeten Zweifeln am Alter. „Natürlich können wir nicht jeden überprüfen und es kommt auch nicht darauf an, ob einer 20 oder 25 ist. Aber es darf sich kein 25-Jähriger als fünfzehn ausgeben“, machte Daniel Sieveke seinen Standpunkt deutlich. Er habe nicht den Eindruck, dass er in Deutschland unfrei leben würde und auch in London habe er sich trotz der Kameraüberwachung sehr wohl gefühlt. „Wenn ich keinen Mist baue, stören mich die Kameras auch nicht. Diese speichern die Bilder ja nur bei Straftaten“, erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete.
Zum Schluss des Gesprächs sagte Daniel Sieveke mit Blick auf den Links- und Rechtsextremismus: „Jeder Extremist ist Mist! Und das müssen wir konsequent verfolgen.“
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